Photovoltaikanlage kaufen.

Mit Photovoltaik zum „Selbstversorger“ werden.

Klimaschutz und die Reduzierung von Energiekosten fangen schon in den eigenen vier Wänden an. Warum also nicht beides miteinander verbinden und die Sonnenenergie auf Ihrem Hausdach sinnvoll nutzen? Mit einer Photovoltaikanlage von der OVAG werden Sie ein Stück unabhängiger vom Strompreis und leisten zusätzlich einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz.


Bitte beachten Sie: Ab 01.01.2024 gilt eine Neuregelung für Anmeldungen von Wärmepumpen, Wallboxen und Batteriespeichern. Mehr dazu erfahren Sie unter: Steuerbare Verbrauchseinrichtungen

Photovoltaikanlage aus einer Hand.

Profitieren Sie als Hausbesitzer oder Eigentümer von günstigen Anschaffungskosten und von selbsterzeugtem Strom zu günstigen Konditionen. Alle Leistungen von der Beratung, der Installation der Solarmodule bis hin zum Service bekommen Sie aus einer Hand. Nutzen Sie – als Privatkunde der OVAG in unserem Grundversorgungsgebiet – unsere Rundum-Lösungen für Ihre eigene Solarstromanlage.

Die Photovoltaikanlage wird individuell auf Ihre Dachfläche, die Haushaltsgröße und Ihren Strombedarf maßgeschneidert geplant. Nicht selbstverbrauchter Strom bzw. überschüssig produzierte Kilowattstunden werden automatisch ins Stromnetz eingespeist. Dafür erhalten Sie eine vom Staat garantierte Einspeisevergütung. Den zusätzlichen Strom, den Sie über den eigenproduzierten Ökostrom hinaus benötigen, liefern wir Ihnen auch zukünftig gerne – zuverlässig und zu einem fairen Strompreis.

Warum eine Photovoltaikanlage?

Der Kauf einer eigenen Photovoltaikanlage ist eine clevere Geldanlage. Denn Sie steigern den Wert Ihrer Immobilie und werden ein Stück unabhängiger von der künftigen Strompreisentwicklung und dem Stromnetz. Bei einer Anlage von der OVAG können Sie sich zudem auf günstige Konditionen bei der Anschaffung verlassen.

Ihre Vorteile mit einer Photovoltaikanlage der OVAG:

  • 100% klimaneutraler Strom vom Hausdach
  • mehr Unabhängigkeit vom Strompreis
  • Wertsteigerung der eigenen Immobilie
  • OVAG als kompetenter und verlässlicher Partner an Ihrer Seite
  • individuell auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte Anlagengröße und Leistungen
  • Installation durch leistungsstarke und zuverlässige Fachbetriebe
  • schnelle Realisierung
  • attraktive Konditionen
  • für 20 Jahre staatlich garantierte Vergütung für überschüssig eingespeisten Strom
  • auf Wunsch mit Stromspeicher bzw. Batteriespeicher für noch mehr Unabhängigkeit
  • Beratung zu Förderprogrammen, Fördermöglichkeiten und Fördermitteln

Photovoltaik-Förderung: Nullsteuersatz auf PV-Anlagen seit Januar 2023.

Seit 01.01.2023 fördert die Bundesregierung die Anschaffung von Photovoltaikanlagen mit einem verminderten Umsatzsteuersatz von null Prozent. Dabei werden nach § 12 Abs. 3 des Umsatzsteuergesetzes folgende Leistungen mit einem Nullsteuersatz begünstigt, insofern eine maximale Anlagenleistung von 30 kWp nicht überschritten wird:

  • die Lieferung und Montage von Photovoltaikanlagen, wenn diese auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert werden.
  • die Anschaffung von einzelnen PV-Komponenten, wie z. B. Solarmodule, Wechselrichter und Stromspeicher.

0 % Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen: Weitere Infos zum Nullsteuersatz und zur gesetzlichen Regelung finden Sie auf der Website des Bundes­finanz­ministeriums unter: FAQ „Umsatzsteuerliche Maßnahmen zur Förderung des Ausbaus von Photovoltaikanlagen“

Photovoltaikanlage mit Speicher.

Wahlweise kann zu Ihrer Photovoltaikanlage auch ein Stromspeicher installiert werden. So können Sie Ihren selbsterzeugten Ökostrom noch effektiver nutzen. Sprechen Sie uns bei Interesse einfach an.

Meldepflicht für Photovoltaikanlagen nicht vergessen:
Beim Kauf einer Photovoltaikanlage müssen Sie Ihre Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur unter www.marktstammdatenregister.de registrieren. Gerne beantworten wir Ihnen hierzu alle Fragen. 


Photovoltaik FAQ: Häufige Fragen zur PV-Anlage.

Was ist Solarenergie und was kostet eine Photovoltaikanlage?

Antworten zu häufig gestellten Fragen zur Photovoltaikanlage von der OVAG sowie zum Thema Solar haben wir in unseren FAQ für Sie zusammengestellt:

Photovoltaik allgemein:

Was ist der Unterschied zwischen Solaranlage, Photovoltaikanlage und Solarthermie?

Photovoltaikanlagen werden im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Solaranlagen bezeichnet. Photovoltaik- bzw. Solaranlagen bestehen aus Solarmodulen, welche die Sonnenenergie mit Hilfe von Solarzellen direkt ohne Zwischenschritte in elektrische Energie umwandelt.

Solarthermieanlagen oder thermische Solaranlagen funktionieren hingegen anders: Bei diesen Anlagen wird die Sonnenenergie durch Solarkollektoren erhitzt und die energiereiche Strahlung wird in Wärme umgewandelt, die zum Heizen oder zur Warmwasseraufbereitung verwendet wird.

Benötigt meine PV-Anlage immer direktes Sonnenlicht, um Strom zu produzieren?

Nein, direktes Sonnenlicht ist nicht zwingend notwendig. Auch bei z. B. bedecktem Himmel liefert sie Strom – jedoch mit einem geringeren Wirkungsgrad.

Wie sollte eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgerichtet sein?

Die Installation einer PV-Anlage ist nahezu auf jedem Dach, das nach Süden, Osten oder Westen ausgerichtet ist, möglich. Die Dachneigung sollte zwischen 10 und 50 Grad betragen. Bei Flachdächern wird die Neigung durch entsprechende Aufständerung erreicht.

Welche Größe muss mein Dach für eine rentable Photovoltaikanlage mindestens haben?

Schon bei Gebäuden mit einer kleineren Grundfläche wie z. B. Reihenhäusern ist die Installation einer PV-Anlage möglich und sinnvoll. Mehr dazu erfahren Sie auch mit unserem Photovoltaik-Rechner.

Wie viel CO2 kann ich mit einer Photovoltaikanlage einsparen?

Wenn man vom durchschnittlichen CO2-Ausstoß in Deutschland ausgeht, dann können über einen Zeitraum von 20 Jahren mit einer PV-Anlage für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt und einer Leistung von acht bis zehn Kilowatt etwa 100 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden.

Was passiert, wenn meine PV-Anlage aufgrund von geringem Sonnenschein nicht ausreichend Strom produziert?

Den Stromverbrauch, den Sie nicht über den selbst erzeugten Strom abdecken können, liefern wir Ihnen auch zukünftig gerne im Rahmen des bestehenden Stromlieferungsvertrages mit der OVAG – zuverlässig und zu fairen Preisen.

Lohnt sich die Installation einer PV-Anlage überhaupt, wenn mein Dach nicht genau nach Süden ausgerichtet ist?

Da die Sonne morgens im Osten und abends im Westen steht, kann eine Ost-West-Ausrichtung Ihrer PV-Anlage sogar sinnvoller sein, als eine reine Südausrichtung.

Ist eine Photovoltaikanlage heutzutage überhaupt noch rentabel?

Durch den Eigenverbrauch lohnt sich eine PV-Anlage auch heute noch. Denn seit der Jahrtausendwende haben sich die Stromkosten mehr als verdoppelt. Im Gegensatz dazu sind die Anschaffungskosten von PV-Anlagen gesunken. Somit ist die Nutzung von selbsterzeugtem Strom für private Haushalte deutlich günstiger, als konventionell erzeugten Strom aus der Steckdose zu beziehen. Bei der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Jahr 2014 wurden die Vorteile des Eigenstromverbrauchs sogar verstärkt.

Steigen mit einer Photovoltaikanlage Risiken für mein Gebäude, wie z. B. Blitzeinschlag oder Feuer?

Sie müssen mit einer PV-Anlage nicht mit höheren Risiken für Ihr Gebäude rechnen. Blitze werden von einer PV-Anlage nicht angezogen. Auch Feuergefahr besteht bei ordnungsgemäßer Installation durch einen Fachbetrieb nicht. Sollte es doch mal z. B. zu einem Dachstuhlbrand kommen, kann das Feuer heutzutage von allen Feuerwehren gelöscht werden.

Muss ich mich um eine Versicherung für die Photovoltaikanlage kümmern?

Wenn Sie die PV-Anlage kaufen, sollten Sie sich bezüglich des Versicherungsschutzes ebenfalls an Ihre Gebäudeversicherung wenden, um den Einschluss der Anlage in den Versicherungsschutz zu gewährleisten. Gegebenenfalls kann darüber hinaus der Abschluss einer zusätzlichen PV-Versicherung sinnvoll sein. Hierzu berät Ihre Versicherung Sie sicherlich gerne.

Wann und wie melde ich meine PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur an?

Innerhalb von drei Wochen nach Inbetriebnahme der Anlage müssen Sie Ihre PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur zur Anmeldung bringen. Die Anmeldung einer PV-Anlage erfolgt ausschließlich online über das Webportal des Marktstammdatenregisters (MaStR) der Bundesnetzagentur. Hinweise hierzu erhalten Sie auf der Homepage der Bundesnetzagentur und auch durch unseren Partnerinstallateur, der Sie im Rahmen des Expertentermins berät und die PV-Anlage montieren wird.

Photovoltaikanlage von der OVAG:

Was bietet mir eine Photovoltaikanlage von der OVAG?

Mit einer PV-Anlage produzieren Sie auf dem eigenen Dach Ökostrom zum Eigenverbrauch sowie zur Einspeisung in das Netz der Allgemeinen Versorgung. Dafür erstellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot für Ihr Dach, Ihre Haushaltsgröße bzw. Ihren individuellen Stromverbrauch – und das zu attraktiven Konditionen. Alle Leistungen wie Beratung, Planung, Installation und Service erhalten Sie aus einer Hand. Optional kann Ihre PV-Anlage auch mit einem Speicher aus- und auch nachgerüstet werden. So können Sie Strom, den Ihre Anlage tagsüber liefert, auch am späten Abend oder frühen Morgen nutzen. Erzeugter Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen, speisen Sie einfach ins Stromnetz ein. Selbstverständlich wird Ihnen dieser Strom vom Netzbetreiber zu einer staatlich garantierten Einspeisevergütung erstattet.

Wie wird die optimale Größe für meine PV-Anlage ermittelt?

Die geeignete Fläche auf Ihrem Dach und Ihr individueller Stromverbrauch sind maßgeblich für die Größe Ihrer PV-Anlage. Ganz einfach und bequem können Sie selbst das Potenzial Ihres Daches für eine PV-Anlage prüfen mit dem Solarrechner.

Wer kann eine PV-Anlage der OVAG installieren lassen?

Unser Angebot gilt für alle Privatkunden der OVAG, deren Haus im Grundversorgungsgebiet der OVAG liegt. Ob eine Installation an Ihrem Wohnort möglich ist, erfahren Sie im Solarrechner oder von unseren Kundenberatern.

Welche Bestandteile gehören zu meiner PV-Anlage?

Solarmodule, Wechselrichter und Montagesystem sind die drei wesentlichen Bestandteile der PV-Anlage. Der wichtigste Bestandteil sind die Solarmodule, die aus Sonnenlicht Gleichstrom produzieren. Der Gleichstrom wird vom Wechselrichter in netzüblichen Wechselstrom umgewandelt, so dass die „Verbraucher“ im Haushalt versorgt werden können. Durch ein Montagesystem wird der sichere und dauerhafte Halt auf dem Dach sichergestellt.

Bei einer PV-Anlage der OVAG können Sie sich im Übrigen darauf verlassen, dass ausschließlich namhafte und qualitativ hochwertige Komponenten mit Garantie auf einen hohen Ertrag zum Einsatz kommen.

Kann ich auch als Mieter eine Photovoltaikanlage der OVAG installieren lassen?

Leider können nur Kunden, die selbst Eigentümer des Gebäudes und auch selbst im Gebäude wohnen, eine PV-Anlage der OVAG installieren lassen.

Kann ich – als Eigentümer und Bewohner eines Zweifamilienhauses – eine PV-Anlage der OVAG installieren lassen?

Ob dies möglich ist, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und muss individuell geprüft werden. Gerne beraten wir Sie dazu.

Wer übernimmt die Planung der Photovoltaikanlage für mein Hausdach?

In einem kostenfreien Expertentermin bei Ihnen zuhause nimmt einer unserer leistungsstarken Fachbetriebe alle relevanten Daten für Ihre maßgeschneiderte PV-Anlage auf. Dabei prüft er zudem das Solarstrom-Potenzial.

Was geschieht nach dem Termin mit den Photovoltaik-Experten?

Nach dem Termin schicken wir Ihnen für die Installation einer PV-Anlage ein verbindliches Angebot inklusive aller Kosten für die Bestandteile und Installation zu. Bei Fragen zu dem Angebot sind unsere Kundenberater gerne für Sie da.

Ist meine Photovoltaikanlage genehmigungspflichtig?

Ihre PV-Anlage muss zum einen bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Dazu berät Sie unser Partnerinstallateur gerne. Zusätzlich muss die PV-Anlage auch beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Um diese Anmeldung beim Netzbetreiber müssen Sie sich jedoch nicht selbst kümmern – das übernehmen wir bzw. unser Partnerinstallateur gerne für Sie.

Welche Kosten entstehen mir bei einer PV-Anlage von der OVAG?

Die Kosten hängen von der Größe Ihrer PV-Anlage und den Gegebenheiten vor Ort ab, z. B. ob ein Gerüst aufgestellt werden muss oder nicht. Diese werden Ihnen in einem Angebot detailliert und nachvollziehbar aufgestellt, so dass Sie mit keinen unvorhergesehenen Zusatzkosten rechnen müssen. Beim Kauf können Sie sich darauf verlassen, dass Sie von uns die Beratung, Installation und den Service in einem Komplettpaket erhalten.

Fallen neben den Kosten für die PV-Anlage und der Installation weitere Kosten an?

Da bei der Installation einer PV-Anlage in der Regel der Stromzähler ausgetauscht werden muss, werden vom Netzbetreiber dafür aktuell einmalig Kosten in Höhe von 100,00 bis 150,00 Euro berechnet. Entscheiden Sie sich für den Abschluss eines Wartungsvertrages, kommt abhängig von der Größe der Anlage noch ein geringes jährliches Wartungsentgelt hinzu. Gerne bieten wir Ihnen einen solchen Vertrag an.

Welche finanziellen Vorteile habe ich mit einer PV-Anlage der OVAG?

Je mehr Eigenstrom Sie verbrauchen, desto höher ist Ihr Ertrag. Da Sie weniger Strom fremd beziehen müssen, profitieren Sie von mehr Unabhängigkeit zu der allgemeinen Strompreisentwicklung. Zusätzlich erhalten Sie für überschüssigen Strom, der ins Stromnetz eingespeist wird, eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.

Installation, Betrieb und Wartung der PV-Anlage:

Wie viel Zeit wird für die Installation meiner PV-Anlage benötigt?

Die Installation erfolgt meist innerhalb weniger Arbeitstage durch einen leistungsstarken, erfahrenen Fachbetrieb aus der Region. Die Elektroarbeiten im Haus sind überschaubar und oftmals können für die Verbindungskabel bis zum Hausanschluss sogar bestehende Kabelkanäle/-schächte genutzt werden.

Wann kann ich das erste Mal Strom von meiner PV-Anlage in meinem Haushalt nutzen?

Sie können Ihren eigenen Strom nutzen, sobald die Anlage auf Ihrem Dach installiert und in Betrieb genommen ist.

Ab wann speist meine Photovoltaikanlage erstmals Strom ins Netz ein?

Ihre PV-Anlage wird durch einen leistungsstarken Fachbetrieb aus der Region installiert. Dieser meldet vor der Inbetriebnahme auch die Fertigstellung an den zuständigen Netzbetreiber. Dabei werden in einem „Antrag auf Netzanschluss“ auch alle technisch relevanten Daten übermittelt. Selbstverständlich müssen Sie sich auch darum nicht selbst kümmern. Der Netzbetreiber lässt dann Ihren Stromzähler gegen einen neuen Zähler austauschen, mit dem die Stromabnahme und Stromeinspeisung erfasst werden kann. Sobald der Zähler getauscht wurde, bedarf es nur noch einer Online-Anmeldung Ihrer PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur, dann können Sie überschüssigen Strom ins Stromnetz einspeisen.

Wer kommt für eventuelle Reparaturkosten an meiner PV-Anlage auf?

Wenn Sie sich für den Kauf der Anlage entschieden haben, stehen wir Ihnen bei Fragen während der gesamten Laufzeit jederzeit als erster Ansprechpartner bei Störungen oder Ausfällen der PV-Anlage zur Verfügung. Allerdings sind PV-Anlagen nahezu störungsfrei. Zusätzlich bieten wir unseren Kunden für ein geringes Entgelt den Abschluss eines Wartungsvertrages an.

Kann ich einen Stromspeicher zu meiner PV-Anlage ergänzen?

Optional kann zu Ihrer PV-Anlage zusätzlich ein Stromspeicher installiert werden. Moderne Speicher (Akkumulatoren) bringen den Vorteil, dass Sie den tagsüber erzeugten Strom auch am späten Abend oder frühen Morgen nutzen können. Diese können direkt in Ihre PV-Anlage integriert oder zu einem späteren Zeitpunkt problemlos nachgerüstet werden. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie sich für einen Stromspeicher bzw. Batteriespeicher interessieren.

Um welchen Betrag reduzieren sich meine Stromkosten nach Installation einer PV-Anlage?

Ihre mögliche Einsparung von Stromkosten ist abhängig von der Anlagengröße und der Strommenge, die Sie erzeugen und selbst verbrauchen. Kräftig sparen können Sie, wenn Sie Haushaltsgeräte wie z. B. Waschmaschine, Wäschetrockner oder Geschirrspüler dann nutzen, wenn Ihre Anlage gerade auch Strom produziert. Gerne erhalten Sie von uns weitere Tipps, wie Sie den produzierten Strom auch selbst nutzen können.

Post-EEG PV-Altanlagen:

Was bedeutet Post-EEG im Zusammenhang mit einer Photovoltaikanlage?

Die lateinische Vorsilbe „post“ des Begriffs „Post-EEG“ bedeutet „nach / hinter“. Die Abkürzung EEG steht für das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Im Zusammenhang von Photovoltaikanlagen spricht man von Post-EEG, wenn die Anlage keine Förderung nach dem EEG mehr erhält. Denn nach dem gesetzlichen Vergütungszeitraum von 20 Jahren – zuzüglich dem Jahr der Inbetriebnahme – endet für PV-Anlagen der Förderanspruch. Bei vielen PV-Anlagen traf dies erstmals zum 01.01.2021 zu. Auch nach ihrer 20-jährigen Betriebszeit sind diese Anlagen wichtig für die Energiewende. Daher ist es sinnvoll, sich frühzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten zum wirtschaftlichen Weiterbetrieb zu informieren.

Welche Photovoltaikanlagen sind von Post-EEG betroffen?

Von Post-EEG sind Anlagen betroffen, für die nach über 20 Jahren die EEG-Förderung endet. Zum Jahreswechsel 2020 / 2021 fielen die ersten PV-Anlagen aus der gesetzlichen Förderung heraus. Das waren alles Anlagen, die vor dem 01.01.2001 in Betrieb genommen wurden. Nach und nach folgen weitere PV-Anlagen. Zudem ist nach der 20-jährigen Betriebszeit der Netzbetreiber nicht länger verpflichtet, den erzeugten Strom abzunehmen.

Welche Möglichkeiten gibt es für PV-Altanlagen nach Ende der EEG-Förderung?

Vor Ende der 20-jährigen Betriebszeit müssen sich Anlagenbetreiber Gedanken machen, was mit der PV-Anlage geschehen soll. Denn nach der 20-jährigen Betriebszeit dürfen Anlagen nicht einfach weiter ins Stromnetz einspeisen. Gerne informieren wir Sie hier kurz zu den verschiedenen Möglichkeiten. Falls Sie eine detaillierte, kostenfreie Beratung wünschen, sind unsere PV-Experten gerne für Sie da. Es gibt mehrere Alternativen, wie ausgeförderte PV-Anlagen weiter genutzt werden können. Die Gängigsten davon sind:

Umrüstung der PV-Anlage auf Eigenverbrauch.

In den meisten Fällen macht es Sinn, die PV-Anlage nach Auslaufen der Förderung für den Eigenverbrauch umzurüsten und weiter zu nutzen. Der Vorteil für den Anlagenbetreiber liegt dabei auf der Hand: Der erzeugte Strom wird vorrangig im eigenen Haushalt verbraucht und es muss entsprechend weniger Strom von einem Stromlieferanten bezogen werden. Das wirkt sich positiv auf die Stromkosten aus. Da der meiste Strom in den Mittagsstunden erzeugt und abends verbraucht wird, lohnt es sich auch, über einen Stromspeicher nachzudenken. Attraktiv kann die Umrüstung auf Eigenverbrauch auch für Anlagenbetreiber sein, die den überschüssigen Strom für die Warmwasserbereitung oder einen Warmwasserspeicher nutzen. Zudem kann es sich besonders in der Übergangszeit von Sommer auf Winter bzw. Winter auf Sommer anbieten, mit dem selbst erzeugten Strom eine Wärmepumpe zur Beheizung des Gebäudes zu betreiben. Das wirkt sich ebenfalls positiv auf die Stromkosten aus. Der Nachteil ist, dass für den Umbau der Anlage investiert werden muss.

Gesetzliche Anschlussförderung von Post-EEG-Anlagen.

Für Betreiber einer PV-Altanlage, die ihre Anlage nicht auf Eigenverbrauch umrüsten, hat der Gesetzgeber eine Anschlussförderung zum gemittelten Jahresmarktwert für Strom bis zum Jahr 2027 vorgesehen. Für diese Anschlussförderung müssen keine technischen Maßnahmen an der Anlage vorgenommen werden und auch keine Anträge beim Netzbetreiber gestellt werden.

Abbau bzw. Stilllegung der vorhandenen PV-Anlage.

Selbstverständlich kann nach einer Betriebszeit von mehr als 20 Jahren die Anlage auch abgebaut oder stillgelegt werden. Viele Anlagen können technisch jedoch noch weitere fünf bis zehn Jahre zuverlässig klimaneutralen Strom erzeugen. Und da auch die Entfernung und Entsorgung der Anlage mit Kosten verbunden ist, sollte diese Entscheidung wohl überlegt getroffen werden.

Lohnt sich der Weiterbetrieb von kleineren Post-EEG-Anlagen?

Oft ist eine Direktvermarktung des PV-Stroms bei kleinen Post-EEG-Anlagen nicht rentabel. Insbesondere bei Eigenverbrauch mit einer Überschusseinspeisung ins öffentliche Stromnetz lohnen sich die Umrüstungs- und Betriebskosten sowie die Vermarktungskosten oft nicht. Als Alternative kann es daher sinnvoll sein, die PV-Altanlage komplett auf den Eigenverbrauch umzustellen. Falls Sie Fragen hierzu haben, sprechen Sie gerne unsere Photovoltaik-Experten an.