300 Eichen gegen den Klimawandel.

OVAG pflanzt mit Verein „klimafairein e.V.“ weitere Bäume im Versorgungsgebiet.

5.000 Bäume sollen es werden, in etwa zu gleichen Teilen auf die drei Landkreise Gießen, Vogelsberg und Wetterau verteilt: Mit diesem nachhaltigen Dankeschön verbeugt sich die OVAG vor den 5.000 Teilnehmern ihrer großen Kundenbefragung. Bei Schnee und Minusgraden machte der regionale Energieversorger jetzt einen weiteren Schritt hin zu diesem Ziel. Auf einer Freifläche südlich von Rosbach vor der Höhe wurden jetzt weitere 300 Eichen gepflanzt. Es war die dritte Pflanzaktion in Zusammenarbeit mit dem Verein „klimafairein e.V.“.

Im Frühjahr 2021 hatte die OVAG in einer großangelegten Umfrage nach der Zufriedenheit ihrer Kunden gefragt. Damit einher ging die Ankündigung, für jeden Teilnehmer einen Baum pflanzen zu wollen. Insgesamt 5.000 Bäume, die zu gleichen Teilen auf die drei Landkreise Gießen, Vogelsberg und Wetterau verteilt werden. Pro Landkreis macht das 1.666 Bäume, die je nach Verfügbarkeit und Gegebenheiten vor Ort zum Teil in mehreren Etappen gepflanzt werden. Symbolisch gab es für jeden Landkreis eine eigene Pflanzaktion. Im Oktober 2021 fand die erste in Grünberg im Landkreis Gießen statt, zuletzt waren in Feldatal im Vogelsbergkreis 650 Bäume gepflanzt worden. Die Aktion in der Wetterau stellt den Abschluss dar.

„Von Frost in Grünberg über Schnee in Rosbach bis Sonnenschein in Feldatal hatten wir alles dabei. Der Spaß und die Motivation, etwas Gutes für den Klimaschutz und für unsere Region zu tun, stand aber über allem“, erklärte der OVAG-Vorstandsvorsitzende Joachim Arnold, der erneut tatkräftig mit anpackte. „Die OVAG ist ein Pionier der CO2-freien Energieerzeugung, einer der größten Lieferanten von erneuerbarer Energie in Hessen und der bedeutendste Lieferant in den Landkreisen Wetterau, Vogelsberg und Gießen. Als regionaler Versorger sind wir uns unserer Verantwortung für die Region zudem sehr bewusst. Deshalb ist es mir eine besondere Freude, heute erneut bei dieser Pflanzaktion mitzuhelfen.“

OVAG-Vorstandsmitglied Oswin Veith, der wie Arnold erneut ebenfalls mithalf, die jungen Bäume einzupflanzen, ergänzte: „Wir haben uns überlegt, welches nachhaltige Dankeschön wir zur Teilnahme an der Kundenbefragung machen könnten. Etwas, mit dem wir die Region und die Menschen, die dort leben, nicht nur heute, sondern auch morgen unterstützen könnten. Die Antwort war dann schnell gefunden, denn von neuen Mischwäldern profitieren die Region und ihre Bewohner nicht nur morgen, sondern auch noch übermorgen – also über Jahre und Jahrzehnte. Es ist deshalb richtig und wichtig und ein starkes Statement für die Region.“

Zunächst wurden auf der Freifläche in einem Mischwald südlich von Rosbach 300 Eichen gepflanzt – erneut in Kooperation mit der IHK-Gießen-Friedberg. Im Herbst wird die Fläche dann weiter bepflanzt. Derzeit ist das leider nicht möglich, da die Fläche aufgrund des zahlreichen Rotwilds eingezäunt werden muss und das Material dafür lange Lieferzeiten hat. Zum guten Gelingen trug einmal mehr der Verein „klimafairein e.V.“ bei, der die Organisation des Projekts übernommen hat und bis zum Ende des Jahres die restlichen Bäume pflanzen wird, sodass die OVAG ihr gestecktes Ziel erreicht und ihr Versprechen halten kann. Im Austausch mit Kommunen und Forstämtern sucht der Verein Flächen und organisiert die Pflanztage. Das Ziel des Vereins ist es, bis 2030 eine Million Bäume in der Region zu pflanzen.

Baumpflanzaktion
Bei der Baumpflanzaktion südlich von Rosbach, v.l.n.r.: Joachim Arnold, Marlen Philippi, Sabine Schmalz, Mark Philippi, Eva-Maria Kirchler und Oswin Veith.

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