Für Klima und Lebensqualität.

Die OVAG stellt ihr Gasangebot klimaneutral – Kunden tragen automatisch zum Umweltschutz bei.

Ob für die Zukunft der Menschen in der Region, in Indien oder Brasilien: Die OVAG hat es sich zur Aufgabe gemacht, an vielen Fronten aktiv zu einer besseren Klima-Zukunft beizutragen. Ein Weg dahin führt über die Klimaneutralstellung des kompletten Gasangebotes. „Dies setzen wir schon seit einigen Jahren voller Überzeugung um“, erklärt Jan Aniol, der die entsprechenden Projekte dafür mitverantwortlich auswählt. Wer sich also als Kunde für Gas von der OVAG entscheidet, hilft ganz konkret Klimaschutzprojekten weltweit. „Besonders achten wir bei den Projekten darauf, dass sie nachhaltig sind und einen hohen ökologischen Nutzen haben“, erklärt er.

In diesem Jahr wurden in diesem Sinne zwei Projekte ausgewählt, die die Lebensumstände der Menschen vor Ort verbessern. Zum einen investiert die OVAG in 59 Windkraftanlagen in den Bundestaaten Gujarat, Madhya Pradesh und Rajasthan (Indien). Diese Bundesstaaten gehören mit ihren teils langen Küstenlinien und der bergigen Topografie zu den besten Standorten für die Windenergienutzung in Indien. Mit der Stromproduktion aus diesen Windkraftanlagen können jährlich rund 83.000 Tonnen CO2 vermieden werden. In Indien ist der Ausbau erneuerbarer Energien von existenzieller Bedeutung für die Bevölkerung, denn man schätzt, dass allein durch die massive Luftverschmutzung durch Kohlestrom in dem Land die Lebenserwartung um etwa 23 Monate sinkt. Der Bau der Windkraftanlagen hilft auf weiteren Ebenen, weil etwa Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung entstehen und die Übertragungsqualität durch den Einsatz moderner und effizienter Infrastrukturtechnologie verbessert wird. Zum anderen unterstützt die OVAG ein Projekt in Brasilien, das 150.000 Hektar bedrohte Waldfläche schützt. Dies geschieht durch Kontrollgänge, eine Verbesserung von Waldbewirtschaftungspraktiken und die Förderung der nachhaltigen Nutzung des Waldes. In den Waldschutz werden die Dörfer aktiv eingebunden. Nach entsprechender Ausbildung werden Anwohner als „Ranger“ eingesetzt, außerdem lernen die Menschen, professionellere Waldwirtschaftsmethoden anzuwenden und werden zum nachhaltigen Anbau von Maniokpflanzen animiert. Der so gerettete Regenwald hilft rechnerisch, über die gesamte Projektlaufzeit mehr als 10,5 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.

Beide Projekte erfüllen sogenannte „nachhaltige Entwicklungsziele“ der UN wie zum Beispiel die Erhaltung von Lebensräumen und den Kampf gegen Armut und Hunger. Um die Emissionen, die bei der Produktion, Verbrennung und Transport des Gases für die OVAG-Kunden entstehen, zu neutralisieren, kauft die OVAG CO2 -Zertifikate. Der Erlös aus den CO2 -Zertifikaten wird in Projekte wie die beiden in Indien und Brasilien investiert, die das Klima entlasten und den Menschen in den entsprechenden Regionen ein besseres Leben ermöglichen sollen. „Für die Gaskunden der OVAG entstehen durch die Klimaneutralstellung keine Mehrkosten, die Tarife und Preisgarantien bleiben unverändert bestehen“, weiß Vertriebschef Holger Ruppel, der äußerst angetan ist von den aktuellen Projekten: „So leisten wir einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Menschen vor Ort.“

Weitere Informationen zum Gasangebot der OVAG: www.ovag.de/erdgas

Für eine bessere Klima-Zukunft: OVAG-Gaskunden tragen zur Rettung von Regenwald im brasilianischen Amazonas-Gebiet bei.

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