Münzenberg bei der Ladeinfrastruktur spitze.

Vier Schnellladepunkte für E-Fahrzeuge in Gambach in Betrieb genommen.

E-Mobilität zählt zu den wichtigsten Hebeln im Bereich der Energiewende, denn ohne Verkehrswende keine Energiewende. Das Themenfeld ist facettenreich und umfasst auch den Aufbau einer leistungsfähigen öffentlichen Ladeinfrastruktur. Im Laufe der letzten und kommenden Jahre entstanden und entstehen in zahlreichen Kommunen im Versorgungsgebiet der OVAG neue Lademöglichkeiten, um über das Ermöglichen der E-Mobilität dem Klimawandel entgegenzuwirken. Mit DC-Ladepunkten, umgangssprachlich „Schnellladern“, kommen nun weitere Optionen für E-Mobilisten hinzu. Vier solche Ladepunkte sind jetzt auf dem Parkplatz Sportplatz in der Butzbacher Straße in Münzenberg-Gambach in Betrieb genommen worden.

Joachim Arnold und Oswin Veith, die beiden Vorstände der OVAG, sprachen bei der offiziellen Inbetriebnahme von einem wichtigen Schritt für die Stadt Münzenberg „Wir zeigen, dass die OVAG auch auf diesem Feld zu den Pionieren in der Region gehört und weiterhin zukunftsorientiert aufgestellt ist.“

Die von der OVAG betriebenen Ladesäulen sollen nachhaltige E-Mobilität noch attraktiver machen. Bei der offiziellen Inbetriebnahme freuten sich die Partner, OVAG und die Stadt Münzenberg, über die zügige Planung und Umsetzung, die einen wichtigen Baustein für die Förderung von E-Mobilität darstellten. Für Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer ist es ein wichtiger Teil der städtischen Infrastruktur. „Nutzer von Elektrofahrzeugen haben ab sofort die Möglichkeit, ihr Auto schnell und bequem mit Strom zu laden. Die Stadt Münzenberg unterstützt gemeinsam mit der OVAG den kontinuierlichen Ausbau nachhaltiger E-Mobilität.“ In der Stadt Münzenberg ergänzen die vier neuen Schnellladepunkte die vier bereits bestehenden AC-Ladepunkte gegenüber der Volksbank in Gambach und die zwei AC-Ladepunkte im Münzenberger Burgweg.

„Ein Elektroauto spart nicht nur fossilen Kraftstoff, sondern mindert auch die CO2-Emissionen. E-Mobilitäts-Infrastruktur vor Ort verfügbar zu haben ist ein wichtiger Teil der Verkehrswende und steigert auch die Attraktivität der Kommunen“, sagte Dirk Schneider von der OVAG-Sparte Elektromobilität bei der Inbetriebnahme. Die Schnellladepunkte seien eine sinnvolle Ergänzung des bestehenden Portfolios der OVAG mit über 400 Ladepunkten in der Region, davon über 280 öffentlich nutzbare, und ein weiterer Meilenstein beim Ausbau der Elektromobilität.

DC-Ladepunkte auf Gleichstrombasis unterscheiden sich von Normalladepunkten, sogenannten AC-Ladepunkten auf Wechselstrombasis, und sprechen vorwiegend Nutzer an, die auf der Durchreise sind, längere Strecken zurücklegen oder einfach in kurzer Zeit hohe Mengen nachladen wollen“, erklärten Arnold und Veith. Hauptunterschied ist die Ladeleistung. Normalladepunkte haben in der Regel eine Leistung bis zu 22 kW, die Schnelllader in Gambach, mit Gleichstrom betrieben, haben hingegen je 150 kW. „Damit lässt sich ein Auto in rund 20 Minuten auf 80 bis 90 Prozent aufladen.“

„Besonders attraktiv ist der Standort, da es jetzt möglich ist, während des Einkaufs im benachbarten Einkaufsmarkt schnell das Auto aufzutanken. Frei nach dem Motto: Einkaufen, aufladen, weiterfahren“, erklärte Bürgermeisterin Dr. Tammer. Zudem sei der Standort in der Nähe der Autobahn attraktiv, was insbesondere für Durchreisende ein weiterer Pluspunkt sei, ergänzten die beiden OVAG-Vorstände Arnold und Veith.

Das Laden funktioniert bequem mit der OVAG E-Mobil-App, die es bei Google Play und im App Store kostenfrei zum Download gibt. Die App zeigt alle Ladepunkte, ihre Verfügbarkeit und die jeweils aktuellen Preise an und gibt Auskunft darüber, wie viel Strom geladen wurde. Auch Kundinnen und Kunden von anderen Anbietern können dort – wie an allen OVAG-Ladesäulen – bequem ihre E-Fahrzeuge aufladen. Über die OVAG E-Mobil-App können Nutzer zudem deutschlandweit über 115.000 Ladepunkte nutzen.

Gruppenfoto bei der Inbetriebnahme vor der Ladestation in Gambach
Die OVAG-Vorstände Joachim Arnold (l.) und Oswin Veith ((2.v.r.) nehmen mit Münzenbergs Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer (2.v.l.) und Dirk Schneider, OVAG-Elektromobilität, die neue Anlage in Betrieb.

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