Niddatal bei Schnellladeinfrastruktur vorne.

Zwei Schnellladepunkte für E-Fahrzeuge gehen in Assenheim in Betrieb.

Der Aufbau einer leistungsfähigen öffentlichen Ladeinfrastruktur ist Teil der Verkehrs- und somit auch der Energiewende. E-Mobilität ist in wichtiges Mittel, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Seit Jahren baut die OVAG kontinuierlich in ihrem Versorgungsgebiet Lademöglichkeiten aus. Mit den ersten DC-Ladepunkten, umgangssprachlich „Schnellladern“, kommen nun weitere Optionen für E-Mobilisten hinzu. Zwei solche Ladepunkte sind jetzt auf dem Parkplatz in der Geschwister-Scholl-Straße in Niddatal-Assenheim in Betrieb genommen worden.

Niddatals Bürgermeister Michael Hahn sprach bei der Inbetriebnahme von einem wichtigen Schritt für die Kommune. Wir wollen auch auf diesem Feld zukunftsfähig sein. Er freue sich, dass Niddatal, was das betreffe, ein Vorreiter sei.

E-Mobilitäts-Infrastruktur vor Ort verfügbar zu haben steigert die Attraktivität der Kommunen, erklärte OVAG-Vorstand Joachim Arnold bei der Inbetriebnahme. Die Nutzung von Elektroautos spare nicht nur fossilen Kraftstoff, sondern mindere auch die CO2-Emissionen. Uns freut insbesondere, dass wir unser Portfolio nun auch um Schnellladepunkte erweitert haben. Dies ist eine sinnvolle Ergänzung der bestehenden Ladeinfrastruktur, sagte sein Vorstandskollege Oswin Veith. Beides werde auch künftig weiter ausgebaut.

DC-Ladepunkte unterscheiden sich von Normalladepunkten, sogenannten AC-Ladepunkten, und sprechen vorwiegend Nutzer an, die auf der Durchreise sind, längere Strecken zurücklegen oder einfach in kurzer Zeit hohe Mengen nachladen wollen, erklärten Arnold und Veith. Hauptunterschied ist die Ladeleistung. Normalladepunkte mit Wechselstrom haben in der Regel eine Leistung bis zu 22 kW, der Schnelllader mit Gleichstrom in Assenheim hat hingegen 200 kW. Damit lässt sich ein Auto in rund 20 Minuten auf 80 bis 90 Prozent bringen.

Der Standort ist attraktiv, weil er nahe von Einkaufsmöglichkeiten liegt. So kann man während des Einkaufs schnell das Auto auftanken., sagte Bürgermeister Hahn.

Das Laden funktioniert bequem mit der OVAG E-Mobil-App, die es bei Google Play und im App Store kostenfrei zum Download gibt. Sie zeigt sämtliche Ladepunkte, ihre Verfügbarkeit und die jeweils aktuellen Preise an und gibt Auskunft darüber, wie viel Strom geladen wurde. Insgesamt verfügt die OVAG in ihrem Versorgungsgebiet mittlerweile über 278 öffentliche Ladepunkte. Auch Kundinnen und Kunden von anderen Anbietern können dort – wie an allen OVAG-Ladesäulen – bequem ihre E-Fahrzeuge aufladen. Über die OVAG E-Mobil-App können Nutzer zudem deutschlandweit über 115.000 Ladepunkte nutzen.

Gruppenbild vor der Ladestation in Assenheim
Niddatals Bürgermeister Michael Hahn, Erster Stadtrat Michael Meisinger und die beiden OVAG-Vorstände Joachim Arnold und Oswin Veith (v.l.) an der Schnellladesäule.

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