OVAG erhält Zuschlag für die Kommunale Wärmeplanung der Kreisstadt Friedberg.
Bestes Angebot des heimischen Regionalversorgers.
Vertragsunterzeichnung in den Räumen der Stadtwerke Friedberg. Damit wird der Startschuss für die Erarbeitung eines kommunalen Wärmeplans gegeben, der eine wichtige Grundlage für die zukünftige Energie- und Klimapolitik der Stadt bildet.
Die OVAG hat mit ihrem Leistungsumfang und preislich besten Angebot überzeugt
, betont Bürgermeister Kjetil Dahlhaus. Zugleich sind wir sehr froh, mit unseren Stadtwerken einen starken Partner an der Seite zu haben, der die örtlichen Gegebenheiten bestens kennt und den Prozess fachlich fundiert mitgestaltet.
Hintergrund ist das Wärmeplanungsgesetz, das Anfang in Kraft getreten ist. Es verpflichtet alle Städte und Gemeinden dazu, eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Friedberg gehört damit zu den ersten Städten in der Wetterau, die diesen Schritt proaktiv angehen und liegt damit deutlich vor der gesetzlichen Frist.
Für die OVAG-Vorstände Joachim Arnold und Oswin Veith hat der Auftrag besondere Bedeutung, weil der Stromnetzbetreiber ohnehin einen Teil der Transformationslast tragen muss, die mit einer verstärkten Elektrifizierung der Wärmerzeugung verbunden ist und nunmehr viel zur notwendigen Datenerhebung beitragen kann. Die gute bisher praktizierte Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Friedberg, z. B. mit Blick auf die künftige energetische Erschließung der Green Baracks
, sei eine gute Basis, das anspruchsvolle Projekt zusammen mit der Kreisstadt und ihren Stadtwerken zu stemmen.
Der fertige Wärmeplan wird konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Wärmewende bis zum Jahr für die Kreisstadt Friedberg aufzeigen. Er dient als strategisches Planungsinstrument und soll bis Ende vorliegen. Während der Bearbeitung sind in regelmäßigen Abständen relevante Zwischenergebnisse zur Veröffentlichung vorgesehen.
Relevante Akteure werden in diesen Prozess über Workshops eng eingebunden. Zudem werden die Bürgerinnen und Bürger zu Beginn der kommunalen Wärmeplanung sowie in deren Verlauf und natürlich zum Abschluss umfassend informiert
, erklärt Florian Appelt, der die kommunale Wärmeplanung seitens der OVAG als Projektmanager betreut. Als erstes wird ein Kick-Off mit den Stadtwerken und der Stadtverwaltung von Friedberg erfolgen.
